Über uns
Die Aussöhnung mit den Kriegsopferverbänden Mittel- und Osteuropa ist unsere wichtigste Aufgabe für die Zukunft. Gleichzeitig wollen wir das Versöhnungswerk im Westen festigen. Das DK hat
erfolgreich für ein vereintes Europa gewirkt.
Mit mehr als 6 Mio. Mitgliedern aus 11 Nationen in der CEAC (Confédération Européenne des Anciens Combattants) hat man sich gemeinsam eine große Zielsetzung von europäischer Dimension gesetzt:
"Die Aussöhnung der europäischen Kriegsgenerationen beider Weltkriege, die Versöhnung der ehemaligen Kriegsgegner und ihrer Hinterbliebenen"! Dieses große Ziel wurde tatsächlich erreicht.
Der europäische Grundgedanke darf nicht durch renationale Bestrebungen gefährdet werden. Die gemeinsame Bewahrung des Andenkens an die Kriegsopfer bleibt auch für die Zukunft eine wichtige
Aufgabe der CEAC mit ihren immer noch über 3 Millionen zählenden Mitgliedern. Die praktizierte Friedensarbeit und vollzogene Aussöhnung in Westeuropa ist uns auch Verpflichtung in Mittel- und
Osteuropa. Diesen wertvollen Dienst werden wir nun verstärkt nach Osten fortsetzen. Das Deutsche Komitee als Förderer des europäischen Gedankens wird sich dieser Aufgabe annehmen, um den Wunsch
zum Miteinander von Mensch zu Mensch, in einem größeren Europa, Seite an Seite zu verwirklichen. Die Vertreibung muss geächtet werden, erklärte Präsident Fischer. Das Heimatrecht soll als
Grundrecht in die Charta der europäischen Union fest verankert werden, fordert das Deutsche Komitee.
Jeder Mensch hat das Recht, in Frieden, Sicherheit und Würde in seiner Wohnstätte, in seiner Heimat und in seinem Land zu verbleiben. Niemand darf Menschen, Volksgruppen oder Völker aus ihrer
Heimat vertreiben oder zur Flucht nötigen. Widerrechtlich Vertriebene haben das Recht auf Rückkehr in ihre angestammte Heimat.